Mir sie guet im Land vom Fidel acho. Am Flughafe hei sie zersch mau Drogehuend um z' Gepaeck la zirkuliere. Zum Glueck hei mir uesi Cocablaetter z'Lima gla. Die erschte Taeg hei mir in Havanna verbracht. Hei e schoeni Casa particular, e Privatunterkunft, ir Altstadt gfunde. Es het wunderschoeni auti Kolonialhueser, im Zentrum teils renoviert, doch viu haub verfalleni, gseht eifach schoen us. Ueberau gseht me o die aute Autos, die si scho u cool. Am Abe spiut i jedere Bar e Band, isch aube u super Stimmig gsi.
Scho am erschte Tag si mir ine Touri-Falle grasslet. Zwe Kubanerinne i uesem Alter hei ues gfragt, ob mir mit ihne as Salsafestival woeuge, es sig dr letscht Tag. Mir si mitgange. Zersch si mir eis ga zieh, hei natuerlech muesse zahle, u sie hei ues duerend verzeut, dass itz de no meh Luet choeme, etc. Sie hei o immer wieder erwaehnt, dass sie wuesse, wo me zu billige Zigarre chunnt. Vom Festival wit u breit nuet in Sicht. Naja, hei ues no nid viu derbi daenkt. Ersch wo mir de witers si u ire Wohnig glandet si, hei mir gschnaut, was abgeit. Sie hei ues eifach gfaeutschti Zigarre woeue adraeihe. Zum Glueck hei mir muesse warte, es si no grad zwe anderi Touris ir "Beratig" gsi. Mir hei d'Flucht ergriffe. Dusse uf dr Strass hei sie de ploetzlech no woeue, dass mir mit ihne Milch goe ga choufe. Doch mir si gange. Es paar Minute spaeter uf emene Baenkli im Park si mir wieder vomne Kubaner agsproche worde, het wieder mit ues a das Salsafestival u Milch woeue. Si ne chum meh los worde. I dene paar Taeg in Havanna si mir no mehrmals aquatscht worde, doch sie hei de aube schnaeu ufgae, wenn sie ghoert hei, dass mir dae Trick kenne. Mir sie ues i de erschte Taeg wuerklech wie Milchkueh vorcho, durend het wieder oepper oeppis vo ues woeue. U we mir ihne oeppis gae hei, hei sie no grad meh woeue. Das het ues grad chli abgloesche. Itz si mir in Trinidad, hie isch es viu agnaehmer, ruehiger. Am Abe spiut immer e Band uf emne Platz unter freiem Himmel, isch eifach u gmuetlech. Geschter si mir mit emne private Taxi, emne Ford us em Jahr 1948, zum Strand gfahre. E wuerklech aute Karre, me het z'Gfueuh, es ghei naechschtens aus usenand. Dr Bode isch fasch duere groschtet, het Loecher, dr Motor toent gar nid guet, d'Tuere goe teils nuem uf etc. Aber es isch u luschtig, mit somne Auto z'fahre. Leider het ues de am Strand e Polizischt gseh usstiege, so Privattaxis si eigentlech nid erloubt, dr Fahrer chunnt Schwierigkeite ueber, d'Touris nid. Dr Taxichauffeur het ues de furt gschickt u das greglet, het ne oeppe bestoche, de am Abe isch er ues wieder cho abhole. Das isch scho no schreg. Mir gseh eh no nid so duere, wies hie wuerklech funktioniert. Hei scho so viu ghoert u glaese. Z'Havanna hei mir z.B. mehreri Stund nach emne Lade gsuecht, wo Sunnecreme verchouft, si de imene Nobelhotel fuendig worde. Es het nume wenig Laede, mit nume wenig Produkt, i dene cha me o nume mit de spezielle Pesos zahle.
Es git zwar Internet hie, doch es isch soumaessig tuer u langsam. Drum schribe ig nume e Blogitrag u keni persoenleche Mails. I hoffe, i cha nech es anders Mau antworte. Merci fuer oei News u Brichte us dr Heimat!
Liebi Gruess, Sonja
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
1 Kommentar:
Liebi Sonja
dir gniesset's Kuba u mir im Solbad ds Schönbüehl ;-). Merci no mau für die Guetschiene, es het so guet ta!
Wärend dir äuä d'Sunne gniesset, si mir hüt ufem Niederhorn im Schnee umegstapft, richtig winterlech, u ar Seepromenade ds Thun hei mir de no chli dr Summertag gnosse.
Auso, de löht nech nid lah inelieme u häbet's no guet!
Liebi Grüess us Bärn
Valérie
Kommentar veröffentlichen